"Die Welt stand in Flammen und wir standen daneben - wohl wissend dass wir mitschuldig an dem unsäglichen Leid waren, das die Leute heimsuchte, als die Rückkehr unserer Götter einen Tag der Dunkelheit verursachte.
Noch immer höre ich die anklagenden Schreie der Unschuldigen. Doch ist ihr Elend nur ein kleiner Teil der schwerwiegenden Folgen all jener unglaublichen Ereignisse des Götterkampfes, welche Tharun nachhaltig formten.
Ach, wie sehr wünsche ich mir, eines Tages aufzuwachen und versichert zu bekommen, dass alles nur ein böser Traum war!"

Kleiner Handlungsabriss: Ab dem Tage an dem die Bäme in den Nanurtatempeln verdorren, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Es ist soweit, die Achtgötter können die Existenz der Helden nicht weiter ignorieren und ihr Handeln tolerieren. Auf der Flucht vor einflussreichen Vertretern der Neugötters, sowie ihnen selbst, besuchen die Helden legendäre Orte und erschaffen sogar einen. Aber ihre Taten werden gravierende Auswirkungen auf die Welt haben. Diese Ereignisse führen im wahrsten Sinne des Wortes zu einer "Weltenformung".

Titelbild Weltenformung

Ziel dieses Kampagnenteils: Bis anhin haben die Helden nur immer vom Krieg der Götter gehört, mit diesem Teil werden sie nun aktiv in den Krieg miteingebunden. Kein Wunder also, dass sie im Laufe der Ereignisse ein paar neue, wohl nur wenigen Menschen bekannte Aspekte des einstigen Kampfes zwischen den Göttern mitbekommen und anfangen können sich ein eigenes Bild davon zu machen.
Der andere wichtige Aspekt dieses Kampagnenteils ist, dass die Welt durch die Ereignisse hier grundlegend verändert wird. Die starre Struktur der neun Reiche Tharuns wird mit diesem Kampagnenteil zerstört. Es entsteht eine Welt mit mehr (und dafür kleineren) Reichen und Inselwelten.

Besonders: Dieser Kampagnenteil wartet mit einer Besonderheit im Abenteuerstil und einer Besonderheit in den Auswirkungen auf:
Vom Stil her ist dieses Abenteuer nicht mit "Exodus" zu vergleichen. Die Helden haben nicht sehr viel Handlungsspielraum und werden auf einer Strikten Linie durch die Handlung geschleust. Dafür sind die Ereignisse mit bedeutend mehr Tempo versehen, was den Helden kaum Gelegenheit zum Durchatmen geben wird. Die Hauptfrage, die sich für die Helden stellen wird, ist wieviel Wissen, sie in diesem Kampagnenteil mitnehmen können.
Die Konsequenzen dieses Finalteils sind aber bei weitem gravierender als jene von Exodus. Nicht nur dass im Laufe des Kampagnenteil die Landkarte Tharuns neu gezeichnet wird, sondern auch, dass mit diesen Ereignissen über zehn "Jahre" vergehen werden, hat entscheidenden Einfluss auf die bekannte Welt, Freunde und Verbündete. Die Welt beginnt sich zu verändern.