In der Tier- und Pflanzenwelt hält Tharun ein paar ganz besondere überraschungen bereit. Zwar besitzen viele Kreaturen und Gewächse durchaus zum Teil grosse ähnlichkeit mit irdischen Vertretern, doch werden sie sich immer zumindest im Detail (Grösse, Farbe, Giftigkeit, etc) von ihnen unterscheiden. Eigentlich wäre es deshalb nicht richtig, von einem Adler, oder einer Tollkirsche zu sprechen, doch ist es ganz hilfreich, die Tiere und Pflanzen sich zumindest in jener Art vorzustellen. Aber auch das völlig unerwartete kann ohne weiteres Eintreten: Beschubbte Vögel, Huftiere auf dem Meeresgrund oder gar brennende Käfer. Ebenso gibt es fliegende Blumen, umhergehend und fleischfressene Bäume oder sehr schnell wachsende Pflanzen (z.B. 2 Schritt in 2 Minuten). Im folgenden soll noch etwas speziell auf bestimmte Aspekte der Flora und Fauna eingegangen werden:
Insekten: Wie auch auf der Erde gibt es in Tharun am meisten verschiedene Insektenarten und der Säugetieranteil macht nur einen verschwinden kleinen Anteil an Tierarten aus. Im Gegensatz dazu ist man sich dessen in Tharun aber auch bewusst, da Insekten in allen Grössen allgegenwärtig sind. Und die Tatsache, dass sich viele Insekten auch als Nutztiere halten lassen, macht sie zu einem festen Bestandteil des tharunschen Alltags. Speziell erwähnenswert ist die Tatsache, dass man auf fast ganz Tharun keine Pferde kennt – Sagen erzählen von ähnlichen Tieren in Conossos. Somit werden verschiedene Käferarten als Reittiere zugeritten: Prunkläufer und Glanzkäfer sind die wohl wichtigsten Vertreter der gehenden, Fluglibellen der fliegenden Art. Die Arbrichtungszeit liegt bei über 512 Tagen und es überlebt nur ein Bruchteil der jungen Käfer, die entweder wild gefangen oder via Zucht erhalten werden. Diese Tatsachen machen ein persönliches Reittier (welches im Normalfall nur seinen Meister akzetiert) zu einem sehr grossen Schatz. übrigens: Fische und Vögel stellen zusammen mit den Reptilien einen ebenfalls nicht zu verachtenden Anteil der Lebewesen auf Tharun.