Die Autoren

In der Tat haben einige Personen zu diesem Projekt beigetragen. Zur Zeit aber ist nur eine Person hier verewigt.

Thomas J. Mueller

Seit ich 10 Jahre alt bin, spiele ich Rollenspiele. Und dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit meinen 30sten Geburtstag feierte, macht das wohl zu 20 Jahren Rollenspielpraxis. Dass es dabei nicht nur bei dem Spiel mit dem "Schwarzen Auge" (damals noch erste Edition) blieb und dass sich da auch Hinsichtlich meines Spiel- und Spielleiterstils so einiges Tat, ist nicht von der Hand zu weisen:

Meine ersten rollenspielerischen Gehversuche machte ich mit dem Rollenspielsystem "Das Schwarze Auge", welches meiner Meinung nach auch heute noch das einflussreichste deutsche Rollenspielsystem darstellt. Zusammen mit Bruno uns seinem Helden Hunter pruegelten wir uns durch Kerker, Gaerten und andere planbasierte Abenteuer (ja, ja, das was damals noch der Spielstil).

Mit Michael und Patricia fanden sich nach einem Umzug, zwei neue heroische Spieler, die mit mir zusammen Aventurien (die Welt des Schwarzen Auges) unsicher machten. So durchforsteten wir bespielweise gemeinsam den Spinnenwald im Orkland.

Und als dann eine Zwischenlektion nach Latein am Montag morgen dazu fuehrte, dass ich zusammen mit Michael in Stefan und Andreas noch weitere verbuendete fand, so entwickelte sich eine stetige Runde, die ueber laengere Zeit bestand haben sollte. Denn obwohl Andreas uns irgendwann verliess, so spielten die anderen ihre Helden Stufe um Stufe hoch (ja, ja, sie waren zum Beispiel bei der Foggwulff Saga dabei), bis sie endlich auf einer Stufe waren, in der sie die Abenteuer der "Schwertmeisterboxen" angehen konnten.

Und als dann eine Zwischenlektion nach Latein am Montag morgen dazu fuehrte, dass ich zusammen mit Michael in Stefan und Andreas noch weitere verbuendete fand, so entwickelte sich eine stetige Runde, die ueber laengere Zeit bestand haben sollte. Denn obwohl Andreas uns irgendwann verliess, so spielten die anderen ihre Helden Stufe um Stufe hoch (ja, ja, sie waren zum Beispiel bei der Foggwulff Saga dabei), bis sie endlich auf einer Stufe waren, in der sie die Abenteuer der "Schwertmeisterboxen" angehen und nach Tharun reisen konnten.

Mit meiner Mittelschulzeit begannen dann auch die turbulentesten Rollenspielzeiten. Dank eines "Kulturtages" an der Schule konnten wir einigen Mitschuelern (darunter Lobo, Marcel, Achim, und und und) Rollenspiel vorstellen und hatten sofort eine weiter Rollenspielrunde am laufen. Und diese Spieler fand immer neue Personen, die Mitspielen wollten, so dass Lobo kurzfristig sogar zusammen mit Quirin und Michael eine neue Runde eroeffnete.

Dies war auch die Zeit in der von uns der Rollenspielverein COCOT gegruendet wurde, durch den wir wiederum an die Leute des Gnomons kamen, an deren Gamer's Days wir jahrelang die Rollenspielabteilung leiteten, solange es da eine gab. Obwohl wir immer Tharun aktiv hielten und an den Gamers Days sogar eine der Heldengruppen nach Tharun reiste, so kamen wir hier auch verstaerkt mit anderen Rollenspielen in Kontakt und wir begannen unsere Rollenspielpalette auszwuweiten auf Science Fiction (Shadowrun), Horror (Cthulhu) oder Satire (Paranoia und Plueschpower und Plunder).

Neben der Herausgabe einer eigenen Zeitschrift (zunaechst der Tharuner Flaschenpost, danach der Nox Novalis), eingenen Abenteuern und gar einem eigenen Regelwerk, und vielen Vertretungen an diversen Conventions richtete COCOT auch selber drei Conventions aus (2 NoxCons und einen Plueschcon) in denen rege Rollenspiel betrieben wurde. Mit Ende der Kantonsschulzeit endete dann auch die Zeit von COCOT (obwohl wir weiterhin an die Gamers Days gingen).

Waehrend meiner Studienzeit (in der ich nochmals eine Tharunrunde aus meinen Studienkollegen Alexander, Florian, Patrick, Ana und Andre ins Leben rief) begannen viele kleine Nebenrunden aus den Stammspielern zu entwachsen, waehrend sich aber eine Tharunrunde jeden zweiten Sonntag hielt und sich eine neue woechentliche Abendspielrunde formierte, in der wir begannen, mit Rollenspielen zu experimentieren. Wir spielten neue Spielsysteme, testeten sie fuer jeweils ein paar Monate und gingen dann zum naechsten ueber. Ab und zu kamen wir auch mal wieder zu bewaehrten Systemen zurueck. Und wo es keine Rollenspielsysteme gab, zu denen wir eine Spiel spielen wollten, so entwickelten wir einfach welche.

Und nun lebe ich seit ueber 3 Jahren in Deutschland, wo ich mein Doktorat bestreite. Dass ich in dieser Zeit nicht mehr an den woechentlichen Runden nicht mehr teilnehmen kann, ist klar. Dennoch reise ich wohl jeden Monat einmal in die Schweiz um weiter in Tharun zu spielen. Da ich aber auch in Deutschland das Rollenspiel nicht missen moechte, formierte sich auch in der Naehe von Darmstadt eine Runde mit Patrick, Markus, Anja, Juergen und Stefan, die gerade kuerzlich durch Frank und Christine Verstaerkung erhielten.

Und heute nun, schreibe ich diese Zeilen fuer dieses Homepage Projekt und moechte all den oben genannten (und auch all den nicht genannten) Spielern fuer die Unterstuetzung, die Geduld und durchgespielten Runden danken, die mich heute dahin gebracht haben, wo ich bin.

Spielererfahrungen:

DSA, DSAP, 7th Sea, Shadowrun, Vampires, Fallout, Space Cowboys, Paranoia und viele mehr

Spielleitererfahrungen:

Es wird kaum ueberraschen, dass alle Systeme zur Auflistung kommen, die auch auf dieser Seite behandelt werden - (immerhin ist das ja meine Seite): DSA, DSAP, Cthulhu, Paranoia, Superheros, ...