Episode 7: Chuck's Wahn

Ein Vergleich mit allen Artikeln ueber die Mutantenjagd, welche die Helden initiiert hatten, zeigte auf, dass ein Name immer wieder auftaucht. Diese Reporterin schien erstaunlich gut informiert zu sein. Manchmal sogar vielleicht etwas zu gut. Also wurde erneut ein Team aus mit den Faellen bestens vertrauten personen zusammengestellt, welches nach Indonesien flog, um der Frau mal etwas auf den Zahn zu fuehlen. Doch werden die Helden nicht vorgelassen. Sie verschaffen sich unter dem Vorwand in einem billigen SF-Film als statisten mitspielen zu wollen Eintritt in die Produktionsanlagen der Medienfirma, fuer welche auch die Journalistin taetig ist. Kaum haben sie sich aus der Kulisse wegschleichen koennen und einen Weg zum eindringen in die Nachrichtenraeumlichkeiten gefunden, so hoeren sie bereits aus dem Buero der Journalistin einen Schrei. Als naechstes sehen sie einen sehr gross gewachsenen, muskuloesen, stark animalisch wirkenden Mann aus einem der Fenster im dritten Stock springen. Mit wenigen Saetzen ist er an der nicht gerade niedrigen Umzaeunung des Grundstuecks und schwingt sich darueber, noch bevor die Wachen des Filmareals das Feuer auf ihn eroeffnen koennen. Erst als er die Strasse entlang flieht, geben die ersten Wachen schuesse ab und trotz des Kugelhagels triff keine einzige ihr Ziel und der Mutant (denn das war er ganz klar) verschwindet hinter ein Strassenecke.
Zurueck im NewsBuilding wird auch schon die Leiche der Reporterin vom Platz getragen. Den Helden gelingt es die Computerdaten der Frau zu sichern, aus denen sie etwas spaeter wichtig Hinweise extrahieren. Zuvor aber versuchen sie den Photographen zu finden, der sich in seiner Wohnung verschanzt hat, seit er aus den Nachrichten erfuhr, dass seine Arbeitskollegin umgebracht worden ist. So gibt er auch ein paar Schuesse auf die Charaktere ab, welche nicht von seiner Haustuer weichen wollen. Viel Schlaues ist sowieso nicht aus dem Mann herauszubringen.
Aus den Computeraufzeichngen erfahren die Helden, dass die Reporterin Empatin wahr. Nur so kann man sich erklaeren, dass sie gleich mehrere Mutanten aufspuehren konnte. Alle aktuellen Spuren fuehren nach Afrika, wo ein Stamm von Eingebohrenen ein Wesen als Gott verehrt, welches in die Zukunft sehen koenne. Die Reporterin vermutete in diesem Wesen einen Mutanten und machte Jagd auf ihn. Gut moeglich, dass er sie nun im Gegenzug umgebracht hat. Die Faehigkeit des Mutanten entpuppt sich als kontinuierlichen Chuck's Wahn von 15 min! Da der Mutant immer 15 min in der Zukunft lebt, koennte er auf alles reagieren, was sich in der Vergangenheit abspielt. Somit macht er nichts anderes als immer genau die optimale Handlung (optimiert auf jene 15 min). Das bedeutet: Er muss schon 15 min im voraus wissen, dass er stribt. Ansonsten kennt er immer einen Ausweg.
Die Helden fliegen nach Afrika, wo sie erfahren, dass der Gott sich nach Frankreich abgesetzt hat. Ein weiteres Mal kehren die Helden verbotener Weise in die europaeische Sperrzone zurueck. Ausgeruestet mit einem Jeap und einigen Ausruestungsgegenstaenden, sowie Funkgeraeten dringen die Helden tief nach Frankreich ein, wo sie in der naehe des ehemaligen Lion in einem Birkenhein den Showdown vorbereiten. Es kommt aber anders, der in die Enge getriebene Mutant kann nochmals fluechten, worauf UU bei Schwadron Phoenix ein Grossbombardement ordert, welches den gesamten Wald niedermacht, in welchem sich der Mutant versteckte.
Auch wenn die Helden nach dem Bombardement wieder nach Hause fliegen konnten, so blieb doch ein beklemmendes Gefuehl, denn in den verkohlten Ueberresten des Waldes fand man keine Spuren eine Menschen oder Mutanten, dafuer aber einen uralten Bunker, in welchem sich der Mutant vermutlich waehrend des Bombenregens versteckt hatte.